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Predigt-Nachlese: Glaube – eine Art magische Kraft oder Vertrauen in Gottes Versprechen?

Predigttext: Hebräer 11, 1-4

Wenn die Bibel von Glauben spricht: Was meint sie damit? Was ist das, und was bewirkt das in denen, die glauben?

Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Meinung ist Glaube keine Macht, durch die man Wirklichkeiten erschaffen kann. Manche Verkündiger behaupten, man könnte Dinge “in Existenz glauben”: Heilung, Wohlstand, die Rettung von Menschen, die wir lieben. Wenn es dann nicht funktioniert, hat der Glaubende ruck-zuck den Schwarzen Peter: Er hat eben nicht genug geglaubt.

Von solchen Psycho-Spielchen weiß die Bibel nichts. Der biblische Glaube lebt in unvollkommenen Menschen, die Fehlschläge, Herausforderungen, Spott, Verfolgung und Tod erleben, und hält stand. Er ist nicht eine Macht, die man besitzt, sondern die Gabe Gottes, IHM und seinem Wort in jeder Lage das volle und unerschütterliche Vertrauen zu schenken. Ein Mensch, der Gott so vertraut, hat gar kein Interesse daran, eigene Vorstellungen und Wünsche durchzuboxen und die Realität entsprechend zu formen, denn er weiß, dass das, was Gott in sein Leben hinein ordnet, das Beste für ihn ist.

Biblischer Glaube ist eine ganz zweifelsfreie Hoffnung und Gewissheit über Dinge, die die natürlichen Augen nicht sehen können: Gott wird halten, was er verspricht. Der natürliche, weltliche Mensch kann das nicht verstehen. Seine oft gehörte Devise heißt: Ich glaube nur, was ich sehe! Der Glaubende dagegen erfährt: Ich sehe, was ich glaube! Glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben! sagt Jesus. Das gibt eine ganz andere Einstellung zu allem, was mir widerfährt. Warum kann Stephanus, als er unter dem Steinhagel sterbend den Himmel offen sieht, seinen Feinden vergeben? Weil er weiß, dass er etwas hat, für das es sich zu leben und zu sterben lohnt!

Hebräer 11 zeigt uns, dass das Prinzip des Glaubens nichts Neues ist und nicht erst im Neuen Testament auftaucht.Durch Glauben wissen wir, dass Gott die Welt durch sein Wort aus Nichts gemacht hat. Er ist der Einzige der dabei war, und nur ER kann uns darüber informieren. Und dann konnte der Mensch nach dem Sündenfall und dem Ausschluss aus der Gegenwart Gottes sich nur noch durch Glauben an dem Versprechen Gottes festhalten, dass er einen Erlöser schicken würde, der den Bruch wieder heilt. Die Ersten, in denen wir die Auswirkungen von Glauben und Unglauben erkennen können, sind Kain und Abel. Während Abel das Opfer bringt, das in seinen eigenen Augen recht ist (das ist übrigens das Wesen aller falschen Religion), bringt Abel das blutige Opfer, das Gott fordert, und das auf das Lamm Gottes hinweist, das die Sünde der Welt wegnimmt – Jesus. Obwohl er ja nur Puzzleteile und Bruchstücke der Wahrheit hat, erkennt er dadurch an, dass in keinem anderen das Heil ist und kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen! Er besitzt diesen Glauben an die Heilsinitiative Gottes, der unsere Sünde auf Jesus legt und uns im Austausch dafür seine Gerechtigkeit gibt! Genau das ist die Essenz und Basis des Glaubens, von dem in Hebräer 11 die Rede ist und der in den dort beschriebenen Glaubensvorbildern lebte und uns zur Nachahmung anregen soll.

Predigt-Nachlese: Wie bekommt man den Heiligen Geist?

Predigttext: Apostelgeschichte 19,1-10

In der Apostelgeschichte befinden wir uns in einer Übergangsphase. Die jüdischen Menschen, die zum Glauben an Jesus kamen, mussten völlig umdenken. Ihr Leben war eingebettet in Traditionen und Regeln – jetzt lernten sie die Gnade kennen. Paulus selbst geht auf einem radikalen Weg voran – weg von der vermeintlichen Gerechtigkeit durch Befolgung des Gesetzes und hin zur Glaubensgerechtigkeit durch das Vertrauen auf das, was Jesus für ihn getan hatte.

Menschen befanden sich dabei in verschiedenen Stadien, wie z.B. Apollos, dem Prisca und Aquila den Weg Gottes noch genauer zeigen mussten. In unserem heutigen Text begegnen wir in Ephesus zwölf gottesfürchtigen Männern, die als “Jünger” bezeichnet werden. Dieser Ausdruck bedeutet hier einfach “Lernende” und nicht, dass sie schon Jesus-Jünger  waren. Sie hatten sich von Johannes zur Buße taufen lassen. Das bedeutet, sie hatten schon einen gewaltigen Schritt getan – sie hatten erkannt, dass sie im Herzen keine wahren Söhne Abrahams waren, sondern vergebungsbedürftige Sünder. Sie hatten öffentlich zugegeben, dass sie Reinigung brauchten. Sie hofften auf die Verheißung des neuen Herzens, das Gott in Hesekiel 36 verheißen hatte:

Dann werde ich reines Wasser auf euch sprengen und euch so von allem Dreck und allen Götzen reinigen. Ich gebe euch ein neues Herz und einen neuen Geist: Das versteinerte Herz nehme ich aus eurer Brust und gebe euch ein lebendiges dafür. Ich lege meinen Geist in euch und bewirke, dass ihr meinen Gesetzen folgt und euch nach meinen Rechtsbestimmungen richtet.

Und nun kommt Paulus  und stellt ihnen die “diagnostische” Frage: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Denn er merkt sofort: Denen fehlt noch was! Verblüfft antworten sie ihm: Den Heiligen Geist? Wir haben noch nicht einmal gehört, dass der Heilige Geist schon gekommen ist!

Was tut Paulus nun? Hält er ihnen einen Vortrag über den Heiligen Geist? Nein! Er spricht von Jesus! Denn er weiß: Wo Menschen Jesus erkennen und annehmen, da empfangen sie den Heiligen Geist! Und so erklärt er ihnen alles über den, von dem Johannes gesagt hatte: Nach mir kommt einer, der weit über mir steht, denn er war schon vor mir da. ihre Herzen waren ja vorbereitet wie ein frisch gepflügtes Ackerland für die Saat, und so nahmen sie die Botschaft an und ließen sich taufen. Als Paulus ihnen die Hände auflegte, redeten sie in Sprachen und weissagten. Dies ist übrigens der letzte Bericht in der Bibel über diese Art und Weise der Bestätigung des Empfangs des Heiligen Geistes. Sie diente dazu, das Wort Gottes und die apostolische Autorität von Paulus zu legitimieren.

Der Heilige Geist ist das Siegel der neuen Geburt und der Zugehörigkeit zu Christus. Wenn jemand diesen Geist von Christus nicht hat, gehört er auch nicht zu ihm. (Römer 8,9)

Paulus war nirgends so lange an einem Ort wie in Ephesus. Er lehrte zuerst in der Synagoge, und als dort der Widerstand zu stark wurde, in einem anderen Gebäude, der Schule des Tyrannus. Er eröffnete dort keine Prophetenschule und gab keine Wunder-Kurse, sondern predigte schlicht und einfach das ganze Wort Gottes. Sein Ziel war, dass die Gläubigen befestigt und mündig und selbst zum Dienst befähigt wurden, so dass der Leib Christi durch Wahrheit und Liebe wachsen konnte. Das ist immer noch die Aufgabe  von Hirten und Lehrern, und das Wort Gottes ist immer noch das einzige Mittel dazu.

Suchst du vielleicht auch Gott wie diese zwölf Männer in Ephesus?  Hast du gemerkt, dass es deine einzige Hoffnung ist, dass Gott selbst dir ein neues Herz gibt? Jesus hat die Sünde getragen – deshalb kann dir vergeben werden! Setz dein Vertrauen auf ihn!  Dann gibt Gott dir den Heiligen Geist als Kraft zu einem neuen Leben!

Predigt-Nachlese: Tränen am Krönungstag

Predigttext: Lukas 19,37-44

Ist das nicht ein wunderbarer Tag, als die feiernde Menge Jesus als König begrüßt? Die Menschenmenge hofft auf ihn. Sie hat seine Wunder gesehen. Zuletzt hat sich die Nachricht  von der vollmächtigen Auferweckung des Lazarus von den Toten wie ein Lauffeuer verbreitet. Er ist der Messias, das ist klar! Die Atmosphäre der Erwartung, dass er sie jetzt von den Römern befreien und das davidische Königreich wiederherstellen wird, macht sich Luft in lauten Jubelrufen, dem Krönungslied des Messias aus den Psalmen:

Gepriesen sei der König, der kommt im Namen des Herrn! Frieden dem, der im Himmel ist,  Ehre dem, der in der Höhe wohnt!

Die lautstarke Freude reißt alle mit außer den religiösen Führern. Die sehen diesen Jubel eher als Blasphemie an. Für sie ist Jesus nicht der Retter, der durch das ganze Alte Testament versprochen wurde, nicht der Sohn Gottes. Aber sie sehen sich nicht in der Lage, dem Lobpreis der Volksmenge Einhalt zu gebieten. Das könnte jetzt höchstens Jesus selber, und so appellieren sie an ihn: Rabbi, bring deine Jünger doch zur Vernunft! Aber Jesus sieht dazu keinen Anlass, denn er ist der Messias. Er kann diese Huldigung nicht zurückweisen. Wenn sie schweigen, antwortet er, werden die Steine schreien.

(Zur Frage, was die schreienden Steine bedeuten, lies bitte hier).

Jesus akzeptiert die Anbetung der Volksmenge, aber er schaut tiefer und weiter. Er weiß, dass die selben Leute bald Kreuzige ihn! schreien werden, wenn sie merken, dass ihre Erwartungen nicht erfüllt werden. Wie viel von dem, was wir heute als Anbetung erleben, hat wohl seinen Grund lediglich in falschen Erwartungen an Gott? Die Aufforderung, sich als Jünger Jesu selbst zu verleugnen und sein Kreuz auf sich zu nehmen, wird überhört – statt dessen soll Jesus unser Ego boosten und unsere Wünsche erfüllen, und wenn nicht, dann hat er keinen Wert mehr. Und das liegt daran, dass wir unser eigentliches Problem – unser Verlorensein in unseren Sünden – genau wie die Menschen damals nicht erkannt haben.

So kommt es, dass Jesus in Tränen und lautes Weinen ausbricht, als er Jerusalem sieht. In ihm hat Gott sein Volk besucht, um es von seinen Sünden zu retten. Aber sie haben ihn, die fleischgewordene Barmherzigkeit Gottes, nicht erkannt. Er wollte ihnen Frieden mit Gott geben, aber sie haben gegen sein Licht einen Wall aufgeschüttet. Jetzt muss er ihnen das Gericht ankündigen:

Es kommt für dich eine Zeit, da werden deine Feinde einen Wall um dich bauen; sie werden dich belagern und dich von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Bewohner niederwerfen und in der ganzen Stadt keinen Stein mehr auf dem anderen lassen, weil du die Gelegenheit, in der Gott dich besuchte, verpasst hast.

Das alles ist 70 n.Chr. über Jerusalem gekommen. Genauso sicher kommt das Gericht über jeden, der nicht Buße tut. Schützen wir uns auch mit einer Mauer aus Selbstgerechtigkeit vor Jesus, oder lassen wir uns warnen und kehren um?  Muss er über uns weinen, weil wir seinen Frieden ablehnen, oder lassen wir uns retten?

Predigt-Nachlese: Göttliche Strategien zur Ermutigung

Predigttext: Apostelgeschichte 18,1-11

Der Apostel Paulus hatte einiges durchgemacht.Seine Gegner hatten ihn von Stadt zu Stadt gejagt. Er wurde bedrängt, bedroht, geschlagen und hatte das Gefängnis von innen gesehen. Gott hatte trotzdem seine Verkündigung über die Maßen gesegnet, und viele Menschen kamen zum Glauben. Zuletzt sahen wir ihn in Athen – dort haben offensichtlich nur einige wenige die Botschaft angenommen.

Ohne großen Erfolg verlässt er Athen und kommt nach Korinth. Die ununterbrochene Verfolgung hat Spuren auf seiner Seele hinterlassen. An seine Zeit in Korinth erinnert er sich in seinem 1.Brief an die Korinther: Als schwacher Mensch trat ich vor euch auf und zitterte innerlich vor Angst.(2,3) Er braucht Ermutigung und Zuspruch und Stärkung seines Vertrauens in die Kraft Gottes.

Wie tut Gott das?

Er schenkt ihm Gefährten. Er findet Aquila und Priscilla, ein Ehepaar, das das gleiche Handwerk ausübt wie er. Sie gründen eine Wohn- und Arbeitsgemeinschaft und werden ihm zu lebenslangen Freunden und Mitarbeitern am Evangelium, ungewöhnlich treue Menschen, mit denen er Herz und Leben teilen kann. Gott benutzt sie als Werkzeuge, um seinem müde gewordenen Knecht neue Kraft zu geben durch ihre Gemeinschaft. Er ist nicht allein! 6 Tage in der Woche arbeitet er mit ihnen zusammen für seinen Lebensunterhalt, und am Sabbat geht er in die Synagoge, wie er es immer getan hat, und redet mit den Juden und gottesfürchtigen Griechen, die da zusammenkommen. Routine und gute Gewohnheiten sind auch ein “Gnadenmittel” für schwierige Zeiten. Man sollte nicht den Fehler machen, dann alles hinzuschmeissen und sich zu verkriechen!

Dann kommen Silas und Timotheus aus Mazedonien. Sie bringen gute Nachrichten aus Thessalonich: Die Gemeinde dort steht fest und gedeiht. Dass hebt die Stimmung von Paulus ganz erheblich. Er schreibt den Thessalonichern: Dass ihr euren Glauben bewahrt habt, liebe Geschwister, das hat uns in unserer eigenen Not und Bedrängnis getröstet. Ja, wir leben richtig auf, wenn wir wissen, dass ihr treu zum Herrn steht.Wie können wir unserem Gott nur genug für die Freude danken, die ihr uns gemacht habt? (1.Thessalonicher 3,6) Die beiden unterstützen ihn zudem in der Arbeit und bringen Geld mit, sodass er sich mit neuem Schwung der Verkündigung des Wortes Gottes widmen kann.

Das Evangelium bewirkt wie immer eine Spaltung in die, die glauben, und die, die es vehement ablehnen. Paulus ist gerade wegen seiner tiefen Liebe zu seinem Volk so frustriert, weil es nicht annimmt, was zu seinem Heil dient. Er kündigt an, jetzt zu den anderen Völkern zu gehen. Das bedeutet nicht, dass er nicht auch weiterhin Juden die gute Botschaft verkündigen wird. Aber sein Fokus verlagert sich.

in Korinth befindet sich Paulus in einer heidnischen Stadt voller Schlechtigkeit und Perversion. Sie war dafür so bekannt, dass der Ausdruck “Korinther” zur Bezeichnung eines moralisch verdorbenen Menschen benutzt wurde. Paulus braucht noch einmal eine Ermutigung Gottes, um in dieser Atmosphäre zu arbeiten. Der Herr redet zu ihm durch eine nächtliche Erscheinung und teilt ihm mit: 1. Fürchte dich nicht! Rede und schweige nicht! (War er versucht, aufzugeben?) 2. Du stehst unter meinem Schutz! 3. Ich habe hier ein großes Volk!

Das hat sich auch so bewahrheitet. Die Botschaft vom Kreuz verwandelte viele Leben von Grund auf. Paulus kann später sagen: Menschen, die in sexueller Unmoral leben, Götzen anbeten oder die Ehe brechen, Lustknaben und Knabenschänder, Diebe oder Habsüchtige, Trinker, Lästerer oder Räuber werden keinen Platz im Reich Gottes haben. Und das sind manche von euch gewesen. Aber durch den Namen des Herrn Jesus Christus und durch den Geist unseres Gottes seid ihr reingewaschen, seid ihr geheiligt, seid ihr gerecht gesprochen worden. (1.Korinther 6, 9-11)

Auch uns gibt in harten Zeiten das Wort Gottes Kraft zum Durchhalten. Wir müssen uns an Gott festhalten, auf ihn warten und sein Wort aufsaugen, denn: Alles, was in der Heiligen Schrift steht, wurde früher aufgeschrieben, damit wir daraus lernen. Die Schrift ermutigt uns zum Durchhalten, bis sich unsere Hoffnung erfüllt. Und der Gott, von dem Geduld und Ermutigung kommen, gebe euch die Einmütigkeit, wie sie Jesus Christus entspricht, damit ihr ihn, den Vater unseres Herrn Jesus Christus, einmütig wie aus einem Mund preist. (Römer 15,4-6) Dann werden wir auch die Erfahrung des Paulus teilen, dass unser Gott der Gott allen Trostes und der Vater der Erbarmungen ist!

Noch mehr Fragen zum Liebster Award

Auch René Malgo , der Auf Durchreise bloggt, hatte mir im Rahmen der Nominierung zum Liebster Award Fragen gestellt, auf die ich – wegen Krankheit und ein bisschen zu viel Arbeit zeitverzögert – noch eingehen möchte. Da einige den anderen Fragen, die ich schon beantwortet habe, sehr ähnlich sind, habe ich sie ausgelassen und mir nur die übrigen vorgenommen.

Was ist dein meist­ge­le­se­ner Artikel? Meine Geschichte!

Was inspi­riert dich zum Schreiben? Das sind verschiedene Dinge.  Ich liebe es, die Sonntagspredigt “wiederzukäuen”, weil das ein großer Segen für mich selbst ist, den ich gerne mit anderen teilen möchte. Die meiste Inspiration kommt aus der persönlichen stillen Zeit, manchmal auch aus Gesprächen oder durch das, was ich auf anderen Blogs lese.

Wer ist ein Vor­bild für dich? Mein Vater in seiner Grundsatztreue, meine  Schwester in der lebendigen, praktischen Art wie sie ihren Glauben “ohne viel Gedöns” in Werke der Liebe umsetzt, unser Pastor und seine Frau in ihrer Opferbereitschaft und unermüdlichen Arbeit für die Gemeinde ……um nur einige zu nennen.

Was wünscht du dir für dein Blog? Ich wünsche mir so sehr, dass das, was ich schreibe, jemand hilft, das Evangelium zu verstehen und zu Gott nach Hause zu kommen! Ich freue mich auch, wenn ich andere Gläubige ermutigen kann!

Was ist für dich das Evangelium? Das Evangelium ist die gute Botschaft, dass Gott das Schuldproblem für uns gelöst hat, indem er seinen Sohn als Opfer für uns gegeben hat. Nun ist der Weg zu Gott frei für jeden, der auf Jesus vertraut und von seinen eigenen Wegen umkehrt.

Was ist für dich der Himmel? Der Himmel ist meine Heimat, wo Jesus mir eine Wohnung vorbereitet, die unverminderte Gegenwart unseres liebevollen Gottes, wo wir von allem Leid getröstet werden, wo alles aufrichtig, rein und völlig Gott-konform ist. Obwohl ich mit beiden Beinen auf der Erde stehe, spüre ich doch oft, dass ich hier fremd bin, weil ich nach oben orientiert lebe, und sehne mich nach diesem Zuhause.

Woran denkst du, wenn du Worte des Herrn Jesus hörst, «Ich komme bald»? Komm bald, Herr Jesus, lieber heute als morgen, mach unsere Erlösung vollkommen, und lass uns deine Herrlichkeit sehen!